Noch bis
Die Geschichte des Moscato-Anbaus in der Umgebung von Asti reicht mehrere hundert Jahre zurück. Erwähnungen darüber finden sich in der Satzung der Stadt Cannelli aus dem 13. Jahrhundert. Der Geschichte nach begann der Anbau dieser Rebsorte mit der Gründung der Stadt Asti durch die Stanzianelli.
Giovan Battista Croce gilt als Vater des Moscato d Asti, ein Mailänder Juwelier, der Ende des 16. Jahrhunderts nach Turin zog. Dieser Goldschmied und Juwelier am Hof des Herzogs von Savoyen, Karl Emanuel II. besaß auch einen kleinen Weinberg zwischen Montevecchio und Candia, wo er forschte und Methoden des Weinbaus perfektionierte. In diesem Weinberg entwickelte er eine Technik zur Herstellung süßer und aromatischer Weine mit niedrigem Alkoholgehalt.. Die gewonnenen Erfahrungen und wertvollen Tipps flossen in die 1606 r. in der Publikation "Über die Exzellenz und Vielfalt der in der Region der Turiner Berge produzierten Weine und die Art und Weise ihrer Herstellung".
Im Produktionsprozess von Moscato, Nach dem Entrappen werden die Trauben schonend zerkleinert. Der gewonnene Most wird ohne Schalen vinifiziert. Im nächsten Schritt werden im Moment Desinfektionsmittel und Zusatzstoffe hinzugefügt, wenn die sog. Schaffellmantel (An. Decke). Dann beginnt die erste Filtration. Dieser Vorgang wird in bestimmten Intervallen wiederholt, Herstellung, dass der Wein seinen süßen Geschmack behält. Das so erhaltene Produkt wird Süßfiltrat genannt.
Moscato kann naturbelassen verzehrt oder zu Sekt weiterverarbeitet werden.
Konsortium zum Schutz von Asti
Über Valtiglione, 73
14057 Asti-Insel (BEI)
ITALIEN