Kulebiak

Kulebiak

Die Traditionen des Kuchens reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück. Es ist eines der bekanntesten Gerichte der russischen Küche – mittlerweile bekannt und hochgeschätzt in der internationalen Küche. Der klassische Kuchen besteht aus Hefeteig, gefüllt mit Kohlfüllung. Die russische Küche kennt Dutzende von Kuchensorten. Sie unterscheiden sich in der Feinheit des Teigs und der Füllungszusammensetzung (Sense, Reis, Kohl, Pilze, hart gekochte Eier, Fisch usw.). Die St. Petersburger und Moskauer Pasteten sind weltberühmt, gefüllt mit Lachs oder Stör, aus Hefe- oder sogar Halbmürbteig. Sie weckten die Begeisterung französischer Feinschmecker und Rezepte für Pasteten („Coulibia“) sie erscheinen bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in berühmten französischen Kochbüchern. Kulebiak wird als Vorspeise serviert, grundsätzlich heiß, direkt nach dem backen (kann separat in einer Sauciere heiß serviert werden, geklärte Butter), oder als Beigabe zu reinen Suppen (Brühe, Hühnersuppe, besonders roter Borschtsch). Kulebiak hat sich längst in der polnischen Küche niedergelassen, vor allem im Bereich der ehemaligen russischen Teilung.

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