Barbera del Monferrato
Der Barber-Stamm wurde erstmals beschrieben in 1798 Jahr von Graf Nuvolone in der Systematik der im Piemont angebauten Rebsorten, jako 'Vitis vinifera Montferratensis'”. Dieser Name leitet sich vom historischen Namen ab, in den Hügeln der Region gelegen, die bis heute das Hauptzentrum der Kultivierung der Sorte ist: Monferrato.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Sorte Barbera aus einer zufälligen Kreuzung älterer Rebsorten entstanden ist. Eines ist jedoch sicher – Barbera ist eine Sorte mit sehr langer Tradition, Trotz, dass die ersten offiziellen Erwähnungen erst vor wenigen Jahrhunderten erschienen sind, Genauer gesagt sind sie in einem Dokument aus dem 17. Jahrhundert zu finden, derzeit im Rathaus von Nizza Monferrato aufbewahrt.
Chronologisch gesehen taucht Barbera zum ersten Mal in der Literatur auf, aber ohne den Namen zu nennen, bei Paulus dem Diakon. Der Chronist sollte bei der Beschreibung des Tricks den Wein aus dieser Rebsorte im Sinn haben, die sie während der Schlacht von Refrancore verwendeten 663 Langobarden, die Franken zu besiegen. Gemäß dieser Geschichte sollte Grimaldo, der lombardische Kommandant, seinen Truppen befehlen, die Amphoren mit Wein aus den örtlichen Kellern zu füllen, und sie dann an verschiedenen Orten auf dem Schlachtfeld platzieren. Die Franken leerten schnell den Inhalt der Amphoren und verloren dadurch die Schlacht.
Heute macht Barbera-Wein ca 50% der gesamten Weinbauregion Piemont. Auf die Frage nach piemontesischem Wein, antworten wir ohne zu zögern: Barbie.
Consorzio Tutela Vini d Asti e Monferrato
Via Morelli ,15
14100 Noch bis (BEI)
ITALIEN